Die Göttin Isis
Die Isis war im alten Ägypten die höchste Göttin. Sie war die Göttin des Neumondes und ihr Mann Osiris der Gott des Vollmondes. Ein bekanntes Symbol der Isis ist das Henkelkreuz als Zeichen für das ewige Leben.
Die Isis war die Hüterin eines großen Wissens über die Erde, die Natur und den Kosmos. Das tägliche Leben, das Bestellen der Äcker und die Tätigkeiten in der Natur wurden durch die Isis-Priesterinnen geregelt. Die Mächtigen im Lande, die Pharaonen, suchten vor politischen Entscheidungen ihren Rat.
Sie war die Göttin der Fruchtbarkeit, der Gesundheit und der Sternenkunde; in ihren Tempeln fanden die Heilbehandlungen statt.
Sie repräsentiert das Urbild der weiblichen Würde und Schönheit, von ihr strahlt Fülle und Reichhaltigkeit aus. Sie ruht in sich und ist doch in jedem Moment für die Umgebung offen. Durch ihre Verbindung zu den nie versiegenden kosmischen Kräften kann sie schützen und schenken. Sie vermittelt den Menschen einer tiefe Spiritualität, die zu der Wissenschaft und der Medizin eine neue Qualität hinzufügt.
Ein Durchdringung der Medizin mit esoterischem Wissen ist die Grundlage für ein ganzheitliches Heilwesen. Die Forschungen des Isis-Vereins haben zum Beispiel ergeben, dass die Heilmittel eine umfassendere Qualität bekommen, wenn die Sternenkonstellation bei der Herstellung berücksichtigt wird.