Die Heilmittel
Das Potenzieren ist ein bewährtes Verfahren bei der Herstellung von Heilmitteln. Es geht auf Samuel Hahnemann (1755 – 1843), den Begründer der Homöopathie, zurück und wird bis heute verwendet. Die Stoffe Ausgangsstoffe werden in einer Potenzierschüssel mit einem Trägerstoff verrührt. Beim ersten Rührvorgang entsteht die D1, beim zweiten die D2 usw. Damit wird physikalisch gesehen der Ausgangsstoff verdünnt, qualitativ gesehent wird er jedoch in seiner Wirksamkeit verstärkt.
Im Rahmen der vom Isis-Vereins entwickelten Forschung werden Potenzen zwischen D4 und D33 verwendet. Es ist für den ausgebildeten Arzt oder Therapeuten möglich, für den jeweiligen Patienten die richtige Potenzstufe herauszufinden. Die vom Isis-Verein neu entwickelte Methode des Potenzierens ist eine, die nicht nur den Rührvorgang als solchen berücksichtigt, sondern auch den Zeitpunkt, zu dem er stattfindet. Der Zeitpunkt richtet sich meistens nach der
Die Forschungen haben ergeben, dass die Mondstellung für die Wirkung des Heilmittels eine Rolle spielt. Der Mond durchläuft innerhalb von 28 Tagen alle Sternbilder des Tierkreises. Er prägt die Qualität des jeweiligen Tierkreisbildes, in dem er gerade steht, dem Medikament ein. Dieser Zusammenhang ist nicht grundsätzlich neu, er wurde von Maria Thun bereits für die biologisch-dynamische Landwirtschaft festgestellt (siehe den Kalender „Aussaattage“).
Er wurde jetzt für die therapeutische Verwendung ausgearbeitet. Der Zeitpunkt für das Potenzieren wird so ausgewählt, wie er für die jeweils gewünschte Heilwirkung am günstigsten ist.